Kasernenkonversion "Kaisergärten" Eintracht Fans können bald im "Pokalsieger Ring" wohnen

Das Kreativquartier der "Kaisergärten" geht mit kreativen Straßennamen in die Vermarktung.

Das Jahr 1899 war ein geschichtsträchtiges Jahr für die Stadt Babenhausen, erhielt sie doch damals die Zusage für eine neue Garnison und die Planungen für den Bau einer neuen Kaserne an der Aschaffenburger Straße konnten beginnen. Es mag Zufall sein, dass im gleichen Jahr der größte hessische Sportverein, die Frankfurter Eintracht, gegründet wurde. 120 Jahre später treffen die Babenhäuser Stadtgeschichte und die Geschichte der „Diva vom Main“ abermals aufeinander.

Die Konversion der Babenhäuser Kaserne läuft augenblicklich (wie die „Büffelherde“ der Frankfurter Sturmformation) unaufhörlich und mit einem beeindruckenden Tempo vorwärts. Der Bebauungsplan für die „Kaisergärten“ wird in Kürze vorgestellt und die Gestaltungssatzung befindet sich in der finalen Abstimmungsphase. In diesem Zusammenhang wurden nun auch die zukünftigen Straßennamen des neuen Wohngebietes festgelegt und der Öffentlichkeit vorgestellt.

Ob es sich bei den vorgeschlagenen Straßennamen um ein besonderes „Husarenstück“ oder nur um eine ausgeklügelte Marketingstrategie handelt, konnte augenblicklich noch nicht in Erfahrung gebracht werden. Aber sicherlich wird es zahlreiche Freunde der Frankurter Eintracht geben, die gerne in der „Eintracht Allee“, im „Diva Boulevard“ oder im „Pokalsieger Ring“ wohnen möchten.

Die Metropolregion Rhein Main entwickelt sich augenblicklich genauso stark wie die Frankfurter Eintracht, die ihre Mitgliederzahl in den letzten Jahren auf fast 70.000 steigern konnte. Partizipieren von dieser Entwicklung kann auch die Stadt Babenhausen durch die Konversion des ehemaligen Kasernenareals deutlich, sollen doch zukünftig über 2.000 Neubürger in den „Kaisergärten“ ein neues Zuhause finden. Ein weiteres Argument für Babenhausen als zukünftige Heimat, können die nun vorgestellten Straßennamen darstellen, denn der Enthusiasmus und die Leidenschaft der Eintracht-Fans ist ja mittlerweile in ganz Europa bekannt.

Das Kreativquartier in den Kaisergärten beweist also nicht nur kreative Ideen der stadtplanerischen Entwicklung (grünes Band, Aussichtshügel und See - direkt am Fauna Flora Habitat Gelände mit den Przewalski Pferden) sondern auch kreative Ideen im Bereich Vertrieb und Marketing, gepaart mit einer gehörigen Portion Herzblut und Lokalkolorit. Insbesondere Projektentwickler Daniel Beitlich darf hier federführend genannt werden, der bekennende Eintracht-Fan hat bereits mit der Idee „Kita-Kaisergärten“ und dem zukünftigen Nutzungskonzept der „Chapel“ ein gutes Fingerspitzengefühl bewiesen und sorgt nun mit den „Eintracht-Straßennamen“ wieder für einen weiteren Knalleffekt bei der Kasernenkonversion. Wenn sich die Performance der Kaisergärten und der Frankfurter Eintracht weiterhin so erfolgreich darstellt, dann kann man vielleicht in Babenhausen auch bald am „UEFA-Pokal-Platz“ wohnen.       hz

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