Für Stefanie Schäfer geht es in den ersten Wochen ihres neuen Wirkungsfeldes erst einmal darum, sich zu orientieren, zu schauen, die Menschen kennenzulernen. Seit 15. Februar ist die 37-Jährige die neue Gemeindepädagogin der Kirchengemeinden Dieburg und Groß-Zimmern. Sie folgt auf Manuela Bodensohn, die als Dekanatsjugendreferentin ins Dekanat nach Groß-Umstadt gewechselt ist.
Glücklich in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Stefanie Schäfer hat in Bamberg Berufspädagogik für das Lehramt an Beruflichen Schulen in der Fachrichtung Sozialpädagogik studiert und mit Diplom und Staatsexamen abgeschlossen. Nach ihrem Referendariat hat sie in Mainz mit Arbeitslosen gearbeitet und im Bereich Hilfen zur Erziehung. Da sie mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wollte, hat sie berufsbegleitend die gemeindepädagogische Zusatzausbildung absolviert. „Ich bin sehr glücklich als Gemeindepädagogin“, sagt Stefanie Schäfer. Bevor sie ins Dekanat Vorderer Odenwald kam, war sie in den Kirchengemeinden Zornheim und Mainz-Ebersheim und im Evangelischen Dekanat Groß-Gerau-Rüsselsheim tätig.
Stefanie Schäfer versteht sich als Wegbegleiterin, sie möchte den Kindern und Jugendlichen das Gefühl vermitteln, angenommen und Teil des Ganzen zu sein. „Du bist wertvoll, Du bist gut so, wie Du bist – das ist für mich ein sehr wichtiger Auftrag in der gemeindepädagogischen Arbeit.“ Den Jugendlichen Freiräume lassen, in denen sie sich entwickeln und eigene Erfahrungen machen können, ihnen die Möglichkeit bieten, eine tragfähige Gemeinschaft zu erleben: Stefanie Schäfer sieht genau darin eine große Chance, junge Leute für Kirche zu begeistern und ein bisschen was von dem weiterzugeben, was sie selbst begeistert. „Meine Beziehung zu Gott ist mir sehr wichtig“, sagt die Gemeindepädagogin, „egal, was ist: Gott ist an meiner Seite.“
Stefanie Schäfer lebt mit ihrem Partner und der einjährigen Tochter in Darmstadt. In ihrer Freizeit fährt sie gerne Mountainbike und hört Metal. Außerdem liest, bastelt und spielt sie gerne – zum Beispiel „Einfach genial“, „Munchkin“ oder „Carcassonne“.
(Text: S. Rummel / Foto: Evangelisches Dekanat Vorderer Odenwald)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
10.04.2019
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