Im Frühsommer sahen sich die Verantwortlichen der Aktion, Bürger der früheren IKEK-Arbeitsgruppe „Tourismus, Freizeit und Marketing“ mit Widrigkeiten konfrontiert, denn die Nabu-Gruppe aus Langstadt fragte bei der Stadtverwaltung an, ob die Aktion auch durch die Obere Naturschutzbehörde genehmigt sei, denn die hier gepflanzten Narzissenzwiebeln seien für das Land Hessen als „gebietsfremd“ anzusehen und somit sei eine Erlaubnis erforderlich. Nach einigen Schriftwechseln erteilte dann das RP Darmstadt im August die Genehmigung und nun ist die Gruppe erleichtert, die Aktion mit amtlichem Segen fortsetzen zu können. Das Babenhäuser Narzissenband, das jedes Jahr im Frühjahr blühende, gelbe Verbindungslinien an Wegen und Straßenrändern hervorbringt, soll die Zusammengehörigkeit aller Ortsteile symbolisieren. Bereits in den vergangenen zwei Jahren konnten sich Babenhäuser und Auswärtige an den blühenden Bändern erfreuen, die durch zahlreiche Spenden für den Kauf der Zwiebeln ermöglicht wurden.
Pflanzhelfer willkommen!
Für die kommende Aktion sind der Ortsverschönerungsverein Sickenhofen und einige Babenhäuser Einwohner aktiv bei der Pflanzung, aber die Initiatoren freuen sich, wenn auch kurzfristig noch weitere fleißige Hände mit Spaten, Pflanzholz und Hacke mithelfen, das gelbe Blumenband rund um Babenhausen weiter zu pflanzen.
Wenn alles klappt, soll die Aktion nächstes Jahr fortgeführt werden, denn noch gibt es zwischen Harpertshausen und Langstadt und von dort Richtung Kernstadt einige Lücken, die zur Bildung eines gesamten Narzissenbandes rund um Babenhausen geschlossen werden müssen. (wku)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
20.10.2017
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