Mit ihrer Gesamtleistung von 1,2 MegaWatt versorgt sie die Eduard-Flanagan-Schule und die Joachim-Schumann-Schule, mit den beiden Sporthallen. Die geplanten Bauvorhaben (Neubau Mensa und die mögliche Ansiedelung der Bachgauschule), wurden bei den Planungen bereits berücksichtigt.
Die außergewöhnliche Fassade mit Scheiten aus Lärchenholz, soll die Funktion des Bauwerks widerspiegeln, sorgt aber auch für den erforderlichen Schallschutz. Die beiden Kessel können mit Holz-Hackschnitzeln oder Holz-Pellets befeuert werden. Durch den Einbau von Fenstern, erhalten die Schulkinder, auf ihrem Weg zur Schule, einen Einblick in den Aufbau der Heizungsanlage und „soll Technik erlebbar machen“, berichtet Architekt Thomas Eßmann.
Die Heizzentrale läuft seit über sechs Wochen reibungslos und kann sowohl von den Hausmeistern der OSB als auch von den Technikern des „Da-Di-Werkes“ per Bildschirm und „Ferndiagnose“ überwacht werden. Aufgrund des zur Zeit milden Klimas ist nur ein Kessel in Betrieb, wobei sich der zweite Kessel bei niedrigeren Temperaturen automatisch einschaltet. Dann wird auch die wöchentliche Anlieferung von einer LKW Ladung (60m3) Holzhackschnitzel erforderlich sein.
Die Kosten der Heizzentrale betrugen 2,25 Millionen Euro, wobei ca. 1 Million auf die Technik entfiel. Das Land Hessen förderte die Heizzentrale mit ca. 200.000 Euro. hz
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
14.11.2014
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