Zahlreiche Menschen beteiligten sich an dieser Aktion. Bunt verpackte Kartons wurden an den Sammelstellen abgegeben – für Mädels und Jungs in verschiedene Altersklassen aufgeteilt. Die Päckchen wurden zunächst in einer schönen Weihnachtsaktion in der Kaserne verteilt – eine gefühlvolle Feier, der den Flüchtlingsalltag zumindest für ein paar Stunden durchbrechen konnte. In der darauf folgendem Zeit wurden die Pakete je nach Bedarf an die neuankommenden Kinder in der Babenhäuser Kaserne verteilt.
Mit der überraschend schnellen Auflösung der HEAE Babenhausen stellte sich die Frage, was mit den restlichen Paketen geschehen könne. Zwischengelagert wurden sie beim Verein Herigar in Hergerhausen und sollten einem guten Zweck zugeführt werden.
Der Hinweis auf einen bevorstehenden Hilfstransport in die Ukraine und nach Weissrussland kam da zur rechten Zeit. Eine Helferin der Gruppe hatte gehört, dass der Transport auch in Babenhausen bei der rührigen Renate Schmidt haltmachen würde. Das christliche Hilfsprojekt wurde für eine gute Sache befunden. Der Kontakt zu den dortigen Hilfseinrichtungen ist gegeben, so dass sicher gestellt ist, dass die Päckchen auch in die richtigen Hände gelangen.
In der vergangenen Woche war es dann soweit: die Pakete wurden vom Dachboden der alten Schule in Hergershausen auf den Transporter geladen und nach Babenhausen gebracht. Dort wurde umgeladen und das Gespann mit den Päckchen startete auf die Reise in Richtung Ukraine. tom
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
22.05.2017
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