„Wir freuen uns, Euch die kommenden drei Jahre als engagierte und motivierte Auszubildende auf Eurem Weg zum Notfallsanitäter begleiten zu dürfen“, sagte Claus Kemp zu den Azubis. 38 davon sind Malteser Auszubildende, 19 weitere sind Kollegen anderer Organisationen, die gemeinsam die Schulbank drücken. „Die Zusammenarbeit zwischen erfahrenen Rettungsdienstmitarbeitern und neuen Kollegen ist für beide Seiten sehr bereichernd.“
Während ihrer Ausbildung lernen die jungen Leute die Grundlagen des menschlichen Körpers sowie der Notfallversorgung an der maltesereigenen Rettungsdienstschule, erleben die Abläufe im Krankenhaus bei Klinikpraktika und fahren mit im Rettungswagen zu Einsätzen. „Es ist toll, dass sich so viele junge Frauen und Männer für diesen Beruf interessieren und helfend tätig sein wollen. Wir wollen Sie in ihrer Ausbildung gern unterstützen“, erklärt Georg Heilmann, Leiter der Rettungswache in Ober-Ramstadt.
Berufsbild Notfallsanitäter
Die Auszubildenden sind der dritte Jahrgang, der den Beruf des Notfallsanitäters lernt. Dieser wurde 2014 mit einem Bundesgesetz neu geschaffen und löst den Rettungsassistenten als höchste nichtärztliche Qualifikation im Rettungsdienst ab. Die Malteser gehörten zu den Ersten in Deutschland, die bereits 2014 Jahr die Notfallsanitäter-Ausbildung angeboten haben.
Übrigens: Die Bewerbungsphase für die Notfallsanitäter-Ausbildung 2017 hat bereits begonnen. Weitere Informationen finden Interessierte online auf www.malteser-rettungsdienst.de
(dba)
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