Scheunenbrand in Roßdorf

Zum Brand einer Scheune wurde die Freiwillige Feuerwehr Roßdorf am 11.01. gegen 8 Uhr alarmiert. Vor Ort in der Hintergasse eingetroffen, fanden die Einsatzkräfte einen Scheunenbrand mit starker Verqualmung vor. Ein vermutlich längere Zeit nicht bemerkter Schwelbrand führte zu diesem Brandereignis. Auf Grund der Lage im Ortskern veranlasste der Einsatzleiter Gemeindebrandinspektor Wilfried Sturm die Nachalarmierung der Feuerwehren Gundernhausen und Ober-Ramstadt.

Sofort eingeleitete Löschmaßnahmen mit fünf C-Rohren führten zu einem raschen Löscherfolg. Über die Drehleiter aus Ober-Ramstadt wurde die Dachhaut geöffnet um das Feuer zu bekämpfen. Zur Suche nach versteckten Glutnestern  wurde auch eine Wärmebildkamera eingesetzt.  Da im Dachboden der Scheune jedoch Heu und Stroh gelagert waren, gestalteten sich die Ausräumarbeiten  sehr schwierig, es wurde vom Einsatzleiter ein Bagger eines Privatunternehmens zur Einsatzstelle beordert. Dadurch wurden die Arbeiten deutlich beschleunigt. Eine Katze die sich im Brandbereich aufhielt kam ums Leben, Menschenleben waren nicht in Gefahr und glücklicherweise gab es auch keine Verletzten.
Vor Ort waren elf Fahrzeuge der Feuerwehr mit 50 Einsatzkräften, ein Rettungswagen des Regelrettungsdienstes. Kreisbrandinspektor Stühling, Kreisbrandmeister Matthias Maurer-Hardt und Bürgermeisterin Christel Sprößler machten sich vor Ort ein Bild der Lage. Die Schadenshöhe und die genauen Brandursache sind derzeit Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.

(Text/Fotos: wf)

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