Rotary Club Dieburg-Babenhausen: Schüler fragen – Profis antworten

Interessiert lauschen Schülerinnen und Schülern den rotarischen Berufsprofis.

Am 14. November gaben zeitgleich Rotarier aus vielen Berufen an ca. 30 Schulen in Hessen jungen Menschen wertvolle Hilfestellungen bei ihrer Berufsfindung. Bereits über zwanzig Mal schon organisierten die Rotarier zusammen mit Oberstufenschulen dieses Gesprächsangebot für Schülerinnen und Schüler in der Phase ihrer Berufsorientierung und geben Antworten auf die Frage „Welcher Beruf passt zu mir?“ Anders als die professionellen Informationstage und -messen, in denen Firmen ihre konkreten Ausbildungsgänge anbieten und vermitteln, sind die Rotary-Veranstaltungen keine Berufsberatungen. Vielmehr stehen hier gestandene Berufspraktiker über ihren eigenen Werdegang mit allen beruflichen Höhen und Tiefen zur Diskussion bereit.

Rotarier sind vorsätzlich in einer Vielzahl von Berufsfeldern aufgestellt, wie Jörg von Mörner, der Berufsdienstbeauftragte des Rotary Clubs Dieburg-Babenhausen, in der Begrüßung erläuterte. So hatten sich wieder über 20 Vertreter verschiedener Berufe zu dieser Veranstaltung in der Alfred-Delp-Schule in Dieburg angeboten, um mit den Jugendlichen ins Gespräch zu kommen. Über 200 Schülerinnen und Schüler der E- und Q-Phase waren jahrgangsübergreifend zur Teilnahme aufgefordert werden, wie der verantwortliche ADS-Lehrer Ivo Bauer den Teilnehmern erläuterte. In den entsprechenden Fächern konnten sich die Jugendlichen auf die Gespräche vorbereiten und ihre „Favoriten“ deshalb jetzt direkt befragen.  Das Spektrum der angebotenen Berufe von A bis Z reichte dabei von Agrarwissenschaften bis Zahnmedizin. Ein Schwerpunkt lag in den verschiedenen Ingenieursfeldern, aber auch Neue Medien, Rechtswissenschaften und das Steuerfach reizten zum persönlichen Austausch. Traditionell stark nachgefragt waren wie immer die Polizeidienste, neu als Angebot hatten die Rotarier die Vertreterin einer Organisation aus dem Gesundheitswesen eingeladen, die Freiwilligendienste weltweit organisiert.
Schüleraustausch und weltweite Organisationsstrukturen stellte Clubpräsident Reinhard Munzel vor den Jugendlichen auch als besonderes Kennzeichen von Rotary dar. So hat es mehrmals Unterstützung für den schulischen Austausch der ADS mit Osteuropa gegeben. Ein ADS-Schüler war im Jahres-Austauschprogramm über den Club nach Brasilien vermittelt worden, gleichzeitig war eine Brasilianerin ein Jahr bei uns.  Und als persönlichen Erfolg der Berufsinfo-Veranstaltung des letzten Jahres konnte Munzel berichten, dass ein interessierter Diskussionsteilnehmer mittlerweile Praktikant in seinem Medienbetrieb geworden ist.   (Text/Foto: ac)

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