Jahrzehntelang waren dezente Anzüge, Krawatten, Kostüme, Hosenanzüge und Blusen Pflicht. Immer öfter zeigen jedoch Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, der Politik und Wirtschaft eine zeitgemäße Lockerheit in Fragen der Kleidung. Die Ergebnisse der Mitarbeiter- und Kundenumfrage in der Sparkasse Dieburg überraschen nicht und belegen den derzeitigen Trend in der Banken- und Sparkassenlandschaft.
Ab sofort weicht die traditionelle Kleiderordnung für Mitarbeiter der Sparkasse Dieburg einer moderneren Kleiderordnung. Der Vorstandsvorsitzende, Sparkassendirektor Manfred Neßler erklärte: „Wir sind offensiv an dieses Thema herangegangen – das Ergebnis kann sich sehen lassen. Wir haben einen legeren, aber angemessenen Kleidungsstil entwickelt, der zeitgemäß ist und Distanz zum Kunden abbaut. Darüber hinaus passt der „Business-Casual“-Stil zu unserer neuen Markenausrichtung.“
Eine gute Beratung hängt nicht von einem Anzug oder einem Kostüm ab, sondern von Ausbildung, Beratungsqualität und Persönlichkeit. In persönlichen Beratungsgesprächen oder Kurzbesprechungen am Serviceschalter sind Empathie und Kompetenz wichtiger als die Wahl der Krawatte.
Die Mitarbeiter der Sparkasse Dieburg tragen jetzt gehobene Freizeitkleidung. Damit fällt die Krawattenpflicht weg. Neben dem Anzug darf es jetzt auch eine elegante Kombination aus Stoffhose mit Sakko sein. Das Hemd ist weiterhin fester Bestandteil im Bankoutfit der Sparkasse Dieburg. Das bedeutet Chinos, aber auch Jeans, allerdings ohne Verwaschungen und sichtbaren Nähten, stehen jetzt auf der Kleiderordnung. Für Mitarbeiterinnen der Sparkasse Dieburg ist das Outfit variantenreicher. Wie bisher achten sie beispielsweise auf eine angemessene Länge bei Kleidern und Röcken. (sp)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
09.10.2017
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