Die fünfköpfige Band „Charly & the outlaws“ gastierte auf der Bühne der Langfeldsmühle und spielte neben bekannten Country-Songs auch eigene Kompositionen. Auf das große Repertoire an Titeln aus eigener Feder sind die Bandmitglieder stolz. „Es gibt nur wenige in der Country-Szene, die selbst komponieren und einen unverwechselbaren, rockigen Sound haben“, erzählt Schlagzeuger Jürgen. „Natürlich gehen wir auch auf die Tänzer ein, die zu unseren Konzerten kommen. Für sie haben wir Linedance-Vorschläge dabei.“
In der Western-Szene ist es üblich, dass sich Linedancer vor der Bühne formieren und zu den Titeln tanzen. Die Schrittfolgen seien nur zu bekannten Songs möglich, weshalb es beim Konzert in der Langfeldsmühle „Friday night cowgirl“, „Little sister“ und „Queen of hearts“ zu hören gab. Viele der knapp 100 Konzertgäste waren in stilechtem Outfit gekommen, trugen Cowboyhut, Fransenweste und Bluejeans mit prächtigen Gürtelschnallen.
Der Schriftzug „Route 66“ prangte auf vielen T-Shirts. Zudem waren einige Gäste, passend zum Country-Konzert, mit Harley-Davidson-Motorrädern gekommen. „Den Musikern muss ihre Musik Spaß machen. Sie müssen echte Leidenschaft empfinden, nur dann springt der Funke auf das Publikum über“, sagt Gitarrist Richy. Beim Premierenkonzert in der Langfeldsmühle mit dem Titel „Where Country Music rocks the House“ gelang dies bestens. Die Gäste hatten bei bester Bewirtung aus der Gastronomie von Thomas Winter sicht- und hörbar Vergnügen. mel
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