Bachwiesenschule in Hergershausen: Schulunterricht nach den Sommerferien

v.l. Nadja Rohrwasser (2. Vorsitzende der Kreiselternbeirates), Ingo Rohrwasser (1. Vorsitzender Herigar), Sylvia Kraffczyk (Leiterin der Bachwiesenschule), Rolf Gründling.     Foto: Claudia Gründling

„Wir hoffen alle, dass wir ihn nicht brauchen, aber es kann nicht Schaden einen Plan B zu haben“. Mit diesen Worten leitet Ingo Rohrwasser 1. Vorsitzender von HERIGAR e.V. das Treffen in der Bachwiesenschule in Hergershausen ein. Anlass war die Vorstellung eines Konzeptes mit dem Titel „Schulunterricht an der Bachwiesenschule in Hergershausen nach den Sommerferien 2020“. Dieser Notfallplan, erstellt von Rolf Gründling, wurde der Leiterin der Bachwiesenschule Sylvia Kraffczyk vorgestellt. Unterstützt auch von Nadja Rohrwasser der zweiten Vorsitzenden des Kreiselternbeirates.

Das Konzept sieht vor, vorhandene Räumlichkeiten in Hergershausen zu nutzen, um einen geregelten Unterricht durchführen zu können, und dabei gleichzeitig den gewünschten Abstand einzuhalten. Räume wie in der Alten Schule, die, wie Ingo Rohrwasser bestätigt, sind modernisiert und für Unterricht durchaus geeignet. Whiteboards sind bereits vorhanden.
Weiterhin steht ein Raum im Gemeindehaus der evangelischen Kirche in Hergershausen zur Verfügung, und Pfarrerin Elke Becker hat auch sofort ihre Unterstützung zugesagt. Hier ist sogar der Fußboden neu, das heißt noch völlig unbelastet.
Die dritte Möglichkeit besteht im Bürgerhaus 1. Stock. Auch hier steht ein Raum zur Verfügung in dem Unterricht stattfinden kann.
Wichtig ist, in allen zur Verfügung stehenden Räumlichkeiten können die Hygienemaßnahmen eingehalten werden.
Damit die Schüler keine Zeit durch einen ständigen Ortswechsel verlieren, ist eine Aufteilung der Jahrgänge vorgesehen, sodass auch in den Pausen Abstand möglich ist.
Dieses Konzept stieß bei allen bisher angesprochen Parteien auf positive Resonanz. Aber eins ist klar, der Teufel steckt im Detail, aber bisher konnte man sich auf die Unterstützung aller Hergershäuser verlassen. Daher wurde ein weiteres Treffen vereinbart. Doch zunächst wird Frau Kraffczyk ihren, besonders in diesem Jahr, wohlverdienten Urlaub genießen.
Der Impuls zu diesem Konzept kam beim letzten Treffen der CDU-Hergershausen. Diese aktive Gruppe stellt sich immer wieder die Frage, wo können wir uns in unserem Dorf einbringen und wobei können wir als Bürger helfen. Diese Frage steht nahezu bei jedem der regelmäßigen Treffen auf der Agenda. Die Vergangenheit zeigt, das Engagement sich lohnt. Wir haben eine Verkaufsstelle der Bäckerei Lautenschläger in der ehemaligen Sparkasse, die durch die Initiative von Ortsvorsteher Horst Grimm und Rolf Gründling ermöglicht wurde. Es wurde am Muttertag auf das örtliche Gewerbe hingewiesen und es steht ein Warnschild Achtung Schüler am Ortseingang. Viele Aktivitäten konnten durch die Corona Krise in diesem Jahr leider nicht durchgeführt werden, was aber die Gruppe der CDU nicht daran hindert, weiter nach kreativen Ideen zu suchen.       rgr

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