Die Berichte der Abteilungsleiterin Dita Nitsche für die Canasta-Gruppe und des Spielwartes der Abteilung Skat, Werner Wörfel, belegten mit Zahlen diese positive Entwicklung.
Dagegen sprach der Vorsitzende Hartmut Sydlik in seinem Jahresrückblick bezüglich der vereinsinternen Veranstaltungen von einem „nur mäßigen Besuch“. Dies betreffe die geselligen Veranstaltungen ebenso wie die vereinsinternen Turniere. Aus diesem Grunde habe man auch für den Bereich Skat das traditionelle Pokalturnier im Herbst aus dem Programm genommen während man für den Bereich Canasta der Abteilung die Entscheidung überlasse.
In der Ausrichtung regionaler und überregionaler Meisterschaften habe sich der Babenhäuser Skatclub inzwischen innerhalb des Verbandes einen guten Namen gemacht und werde regelmäßig mit der Durchführung solcher Veranstaltungen beauftragt. Dabei hätte sich, so Sydlik, neben dem Engagement der Mitglieder, der gute Service durch den Pächter der Stadthalle als echte Werbung für den Verein und Babenhausen erwiesen.
Im Mittelpunkt des Berichtes der Abteilungsleiterin Canasta, Dita Nitsche, stand die Ehrung für die vier Quartalssieger des vergangenen Jahres. Gleich zweimal siegte Ulrike Kamm während die beiden anderen Quartalssiegerinnen Heike Endrich und Marie Schwinn hießen. Jahresbeste war Heike Endrich und den Vereinspokal gewann Gabi Becker vor Theresia Schäfer und Ulrike Kamm.
Durchschnittlich 24 Personen beider Abteilungen besuchten im vergangenen Jahr die wöchentlichen Spielabende jeweils freitags ab 19.30 Uhr im Spiegelsaal der Stadthalle. Bei den Aktiven der Skatabteilung kamen dazu zahlreiche Beteiligungen an den regionalen und überregionalen Skatwettbewerben des Deutschen Skatverbandes. Herausragender Erfolg war der fünfte Platz von Lorenz Bauer bei der Deutschen Meisterschaft. „Für ihn persönlich aber auch für unseren Verein die bisher höchste Auszeichnung“ verkündete nicht ohne Stolz der Vereinsvorsitzende.
Im vereinsinternen Wettbewerb hießen die vorjährigen Quartalssieger Hans-Heinrich Walter, Bodo Bender, Stefan Dresely und Lorenz Bauer. Der Jahresbeste war Thilo Debor.
Der Bericht des kommissarischen Rechners Hartmut Sydlik machte deutlich, dass die erfreuliche Qualifikation gleich mehrerer Mannschaften von Pik-As-und Zehn auf überregionaler Ebene in Form von Startgeldern und Reisekosten auch ihren Preis hat. Dennoch sei der Verein finanziell gut gerüstet, um auch in Zukunft seine herausragende Rolle innerhalb des Südhessischen Skatverbandes zu unterstreichen. (kla)
Rubrik: Sport
26.02.2018
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