Es gilt, das Pferd mit seiner Hinterhand unter den Körperschwerpunkt zu reiten, damit es lässig, ungezwungen seine Bewegungsvielfalt entfalten kann. Dieser einfache Lehrsatz ist doch schon schwierig zu erreichen. Der Reiter muss mit seinem Sitz, Gewicht des Reiters, Zügel- und Schenkelhilfe, dies erreichen. Und alles soll effizient sein, zugleich aber auch mühelos aussehen.
Diesem Ziel stellten sich an zwei Wochenenden Reiter aus dem heimatlichen Reit- und Fahrverein und der umgebenden Region. Von Bruchköbel bis Miltenberg, Breuberg waren sie wieder alle da. Sie setzten die Anweisungen von Friedlinde Kohl um, bekannte südhessische Dressurreiterin, Züchterin und Turnierrichterin. Die Anweisungen waren schweißtreibend und subtil. Sie gingen bis hin zum Ringfinger des Reiters. Die nächste Kurve ist schon geplant... (ruf)
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