Ohne Vision keinen Fortschritt

(Zum Leserbrief von Herrn Rüdiger Manowski, Babenhäuser Zeitung vom 4. September.) Im Leserbrief von Herrn Manowski zeigt sich deutlich das Dilemma in der die CDU Babenhausen und ihr Bürgermeisterkandidat steckt. Sie sind nicht fähig Visionen zu entwickeln!

Jeder erfolgreiche Unternehmer muss zunächst eine Vision haben, aus der er seine Ziele und hieraus wiederum seine konkreten Entscheidungen ableitet. Fehlt diese Fähigkeit bleibt Erfolg und Fortschritt aus.
Dies zeigt sich wenn man die Entwicklung Babenhausens der letzten Jahre betrachtet. Vor drei Jahren hatte man das Gefühl Babenhausen tritt nicht nur auf der Stelle, sondern es stellt sich ein Rückschritt ein. Unternehmen wanderten aus Babenhausen ab, da keine Gewerbeflächen vorhanden waren und sie sich durch die Stadt vernachlässigt fühlten. Einen Zuwachs an neuen Bürgern gab es nicht, da keine Wohngebiete ausgewiesen wurden.
Betrachtet man heute Babenhausen spürt man eine Aufbruchstimmung. Unternehmen erweitern sich in Babenhausen und neue Betriebe wandern zu. Die Einwohnerzahl steigt, da im gesamten Stadtgebiet neue Wohngebiete ausgewiesen werden. Um solche Fortschritte zu erreichen sind  Investitionen erforderlich, die den städtischen Haushalt heute belasten aber mittel bis langfristig zu Einnahmen führen werden.  
Herr Manowski mag ein guter Verwalter sein aber heute ist unternehmerisches Denken gefragt um Babenhausen voran zu bringen. Und unter uns gesagt, wer einen Haushalt als gesund bezeichnet, der jedes Jahr 3,5 Millionen mehr ausgibt als er einnimmt, der sollte sich betriebswirtschaftlich noch etwas fortbilden.

Frank Bornschlegell,
Vorsitzender der Freien Wähler Babenhausen

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