Im Herbst 2013 wurden von einem Ausbildungsteam der Feuerwehr für eine Grund- und Einführungsschulung 848 Stunden am neuen Fahrzeug erbracht. Im zweiten Schritt ging es nun um Wiederholung und Auffrischung bereits gelernter Themen und Kenntnisse sowie um das „Erfahren von Neuland“.
Eigens dazu war ein Ausbilder des Herstellers Metz Aerials am Freitag und Samstag für die Einsatzkräfte verfügbar. Diese Schulung war bei Vertragsabschluss vereinbart worden.
Aufgeilt in einen theoretischen und einen praktischen Teil, nahmen 31 Feuerwehrangehörige an den Schulungen teil. In der Theorie wurden Unfallverhütungsvorschriften und Einsatztaktiken besprochen, den Schwerpunkt legte Ausbilder Sascha Wein aber bewusst auf die praktischen Erfahrungen. In 5erGruppen wurde die erlernte Theorie dann gleich in die Praxis umgesetzt.
Verschiedene von Ausbilder Wein vorgegebene Übungen wurden umgesetzt, was zu so manchem Aha-Effekt bei den Teilnehmern führte.
So waren z.B. exaktes Anfahren an Fassaden und Dächer, Rangieren an Einsatzstellen und die genaue Positionierung des Fahrzeuges gefordert. Einsatzvorbereitung und genaue Beobachtung der durchgeführten Arbeiten müssen kontinuierlich durchgeführt werden um eingeleitete Maßnahmen erfolgreich abzuschließen. Ganz bewusst wurden aber auch Arbeiten in Extrem-Bereichen angesprochen und durchgeführt um die Grenzen der Einsatz-Möglichkeiten aufzuzeigen.
Alle Teilnehmer waren sich einig, die an diesem Wochenende investierten 375 Arbeits-Stunden haben das Können im Umgang mit dem Teleskopmast deutlich verbessert und Ausbilder Sascha Wein freute sich über die sehr hohe Motivation und das große Interesse an den Themen der Schulung. wf
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