25 Jahre RESCH - INNENAUSBAU in Babenhausen

Firmengründer Andreas Resch (Mitte) wurde für 25 Jahre erfolgreiche Unternehmensführung von Vertretern der Kreishandwerkskammer geehrt.

Langsam neigt sich das Sägeblatt und senkt sich gleichzeitig, bis es die Holzplatte erreicht.

Dann wirbeln kurz ein wenig feine Holzspäne auf, während die Säge in einem stumpfen Winkel ein schmales Stück von der Holzplatte abtrennt. Fertig ist der letzte von einem halben Dutzend Arbeitsschritten am CNC-Bearbeitungszentrum.
Die Maschine steht in der Werkstätte der Schreinerei Resch im Mittelpunkt – am Wochenende stand sie zudem im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Denn das Babenhäuser Unternehmen hatte zu den Tagen der offenen Tür eingeladen, Anlass war das 25-jährige Bestehen des Handwerksbetriebs. 1993 wagte Andreas Resch mit einer kleinen Schreinerei den Schritt in die Selbstständigkeit. Sein Unternehmen war anfänglich noch zwischen Babenhausen und Langstadt, nahe dem ehemaligen Minigolfplatz, ansässig.
Nach etwa eineinhalb Jahren hatte Andreas Resch den ersten Auszubildenden im Schreinerhandwerk. Gegenwärtig werden bei Resch – Innenausbau acht Lehrlinge im Tischlerhandwerk ausgebildet. Einer von ihnen macht eine duale Ausbildung, absolviert zusätzlich zur handwerklichen Ausbildung den Bachelor im Handwerksmanagement.
„Das Tischlerhandwerk ist bei Schulabgängern nach wie vor beliebt“, sagte der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Darmstadt-Dieburg, Rainer Lamp, der mit Kreishandwerksmeister Joachim Höfler zum Tag der offenen Tür gekommen war. Sie würdigten die Leistung von Andreas Resch, der sein Unternehmen in 25 Jahren von einem Einzelunternehmen zu einem erfolgreichen mittelständischen Betrieb mit 15 Mitarbeitern entwickelt hat.
Der Werkstoff Holz sowie die Verbindung von handwerklichem Können mit Kreativität machten den Schreiner zu einem begehrten Beruf, sagte Rainer Lamp. Der Slogan „Leidenschaft ist das beste Werkzeug“ treffe auf die Schreinerei Resch in besonderem Maße zu, ergänzte Joachim Höfler.
So haben die Auszubildenden im zweiten Lehrjahr, Clara Pfeifer, Anjuli Grüschow, und Vincent Günther, eine Transportbox für das betriebseigene Lastenfahrrad entworfen, gebaut und montiert. Lehrlinge und Mitarbeiter, Geschäftsführung und natürlich die Kunden finden seit 2002 eine große Schreinerei mit moderner Werkstatt und Showroom in der Siemensstraße 14 in Babenhausen vor.
Dort werden von der ersten Idee bis zur fertigen Inneneinrichtung alle Schritte aus einer Hand gefertigt. Andreas Resch und Sohn Magnus – Tischlermeister und Junior-Chef – fertigen „Möbel für Menschen“, kreieren Raumlösungen, gestalten mit ihren Kunden das Interieur für alle Räume, von Bad und Küche über Schlaf- und Wohnräume bis hin zu Büros.
Beim Tag der offenen Tür konnten sich interessierte Besucher bei einem exquisiten Büffet von den Leistungen des Unternehmens überzeugen, selbst mit Hilfe der Auszubildenden kleinere Werkstücke aus Holz fertigen und von Werkstattleiter Florian Krüger die einzelnen Verfahrensschritte zeigen lassen.      (mel)

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