Sie künden nicht nur von wärmeren Ostertagen, sondern sind auch willkommener Lohn für den Einsatz vieler Helfer: Rund 70 Bürger aus Stadt und Ortsteilen waren der Idee einer ehrenamtlichen Arbeitsgruppe der Dorfentwicklung gefolgt und hatten sich im November als Pflanzteams zusammengefunden, um 25.000 Zwiebeln der Wildnarzisse in die Erde zu bringen.
Die AG, die sich 2013 aus dem IKEK-Prozess heraus gebildet hatte und in den kommenden Jahren die Entwicklungsfelder Freizeit, Tourismus und Stadtmarketing der Stadt Babenhausen ehrenamtlich fördern wird, schreibt: „Wir freuen uns, dass bereits in diesem Jahr die ersten Blüten zu sehen sein werden. Die jetzt fotografierten Vorboten verheißen Gutes: Wenn wir Glück haben, wird das Gelbe Band schon an Ostern erkennbar sein und symbolisch die ersten Stadtteile miteinander verbinden.“
Die Hauptblüte der gepflanzten Narzissen werde erst in zwei Jahren erwartet, da es sich um samenvermehrte Wildnarzissen handele. Bis dahin möchte die AG mit Unterstützung weiterer Bürger andere Straßensäume zwischen den Babenhäuser Ortsteilen bepflanzen. Die historische Ulmenallee nach Harreshausen und die Verbindung zwischen Harpertshausen und Hergershausen soll Teil des „Gelben Bandes“ werden. Im Herbst dieses Jahres werden also erneut Helfer gebraucht. „Ein dreistündiger Arbeitseinsatz in netter Gesellschaft wird belohnt durch eine wundervolle Blüte rund um Babenhausen“, schreiben die AG-Mitglieder. Informationen für Interessierte erteilt der Sprecher der AG, Klaus Mohrhardt (Telefon: 2565).
(Text: ah / foto: mg)
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
16.03.2016
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