Gedenkband Synagoge Babenhausen

An der Amtsgasse 16 in Babenhausen befanden sich das Schulhaus und die Synagoge der jüdischen Gemeinde. Die Synagoge wurde in der Pogromnacht geplündert und als Bethaus zerstört. Bislang war in Babenhausen kein Hinweis auf den Bau zu finden. Dies wird sich aber ändern.

Im Rahmen der Stolpersteinverlegung in der Kernstadt kam der Wunsch auf, auch ein Zeichen für das ehemalige jüdische Gotteshaus zu setzen. Dabei hat sich der Babenhäuser Rechtsanwalt Dr. Ingo Friedrich stark engagiert und für eine Verwirklichung des Planes, ein Gedenkband in der Straße einzulassen, gesorgt. Dieses Gedenkband in Bronze ist inzwischen von einer Fachfirma gegossen worden und in Babenhausen eingetroffen. Bis zur Verlegung und offiziellen Einweihung am 9. November liegt diese von Ingo Friedrich gestiftete „Tafel“ im i-Punkt im Rathaus aus. (Das Foto zeigt nach dem Auspacken des Bandes von links bei der Begutachtung: Dr. Holger Köhn und Christian Hahn vom örtlichen Büro für Erinnerungskultur sowie Sylvia Klötzel, Fachbereichsleiterin, von der Stadt Babenhausen.)   wi.

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