Themen der Regionalkonferenzen waren die Ganztagsschule, die Inklusion und die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Schullandschaft.
Im Rahmen der Fortschreibung des Schulentwicklungsplans (SEP) geht der Landkreis Darmstadt-Dieburg neue Wege. Im Vorfeld der Entwurfsfassung wurden nun die lokalen Bildungsakteure und Kommunen in Form der Regionalkonferenzen im Ost- und Westkreis beteiligt. Der Landkreis sieht Schulentwicklung als Daueraufgabe, es gibt einen engen Austausch mit dem Staatlichen Schulamt und mit der Jugendhilfe im Sinne der Entwicklung einer Bildungslandschaft. Den Rahmen bildet die Grundüberzeugung: es gibt einen Zusammenhang zwischen innerer und äußerer Schulentwicklung, zwischen Pädagogik und umbautem Raum sowie Ausstattung.
Dem folgen auch die Schulbauleitlinien, die die Richtschnur für das umfangreiche Schulbausanierungs- und Schulbauinvestitionsprogramm bilden.
Die Regionalkonferenzen dienten dem Austausch über die grundlegenden Setzungen, die der Schulträger (Landkreis) sieht und das im Vorfeld der Fortschreibung des Schulentwicklungsplans. „Wichtig ist es uns, die beteiligten Akteure an einen Tisch zu bringen und sich auszutauschen und von Anfang an in die Entwicklung des Schulentwicklungsplans miteinzubeziehen. Dies ist uns durch die Regionalkonferenzen gelungen“, so der Schuldezernent des Kreises Christel Fleischmann.
as
Kommentare