Nach einer kurzen Frühstückspause kamen wir um 10.30 Uhr in Wetzlar an. Dort trafen wir unsere Stadtführer, die uns mit der historischen Altstadt bekannt machten. Natürlich wurden immer Schattenplätze gesucht, um den heißesten Tag des Monats über die Runden zu bringen. Angefangen auf dem Schillerplatz mit dem Jerusalemhaus, wo sich die erste Druckerei der Stadt befand und später durch Goethes „Die Leiden des jungen Werthers“ bekannt wurde. Goethe lebte von Mai bis September 1772 in Wetzlar, eigentlich um ein Praktikum am Reichskammergericht zu absolvieren. Durch diese Tätigkeit lernte er Charlotte Buff kennen, die Tochter seines Vorgesetzten.
Der nächste Höhepunkt war der Dom, eines der Wahrzeichen der Stadt, mit drei Baustilen: Romanik, Gotik und Renaissance. Nach einer Mittagspause ging es mit dem Bus zum Braunfelser Schloss. Seit 800 Jahren wird es von den Grafen und späteren Fürsten zu Solms-Braunfels als Residenz bewohnt. Es liegt auf einem Basaltfelsen und ist schon von weitem sichtbar. Die Führung durch den Rittersaal, der anschließenden Gemäldegalerie und den Gesellschaftsräumen war ein besonderer Genuss. Die Führung wurde mit sehr lustigen
und informativen Anekdoten untermalt.
Ja, und alles hat einmal ein Ende und so ging es um 17 Uhr zur Abschlussrast nach Neu-Anspach zum Landhotel Velte, wo wir uns das Essen gut munden ließen, ehe wir wieder nach Babenhausen fuhren und von einigen Turnerinnen der Abschluss auf dem Feuerwehrfest
war. Es war ein wunderschöner Tag und der Dank ging an die Organisatoren Gisela Rönsch und Alice Sauer.
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
08.08.2014
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