„Der Fahrsport gewinnt in letzter Zeit spürbar an Bedeutung“, sagte Vereinsvorsitzender Ingo Dries. „In unseren eigenen Reihen und auch bei anderen Reit- und Fahrvereinen sowie privaten Pferdebesitzern erfährt der Fahrsport eine ihm gebührende Renaissance. Diesem Trend möch- ten wir mit dem Kutschfahrturnier gerecht werden.“
30 Gespanne waren am Maifeiertag in mehreren Prüfungen gemeldet. Ob Ein- oder Zwei- spänner, ob entzückendes Shetlandpony oder imposanter Warmblüter – alle Kutschen waren prächtig hergerichtet, teils mit historischen Elementen wie Lampen und verzierten Halterungen für die Peitschen. Jede Kutsche hatte einen Fahrer und einen Beifahrer. Dies sei vorgeschrieben, erklärte Ingo Dries.
Denn sobald eine Kutsche zum Stehen komme, müsse eine Person anwesend sein, die die Pferde quasi in Empfang nehmen kann. Bei vierspännigen Kutschen müssten sogar zwei Beifahrer dabei sein. Das Team einer Kutsche besteht also oft aus mehreren Pferden und Fahrern und muss entsprechend gut eingespielt sein.
In Babenhausen absolvierten Pferde und Fahrer nun Prüfungen der Klassen A und M in den Disziplinen Dressur-, Kegel- und Hindernisfahren.
Zu den sehenswerten Fahrten der beeindruckenden Gespanne gab es wie gewohnt beim Reit- und Fahrverein Babenhausen beste Bewirtung und ein vergnügliches Rahmenprogramm für die großen und kleinen Gäste. mel
Rubrik: Sport
07.05.2018
Reit- und Fahrverein Babenhausen: Kutschfahrturnier an der Schwedenschanze
09. Mai 2018 - 17:16
Fahrturnier in Babenhausen
Eine sehr gelungene Veranstaltung wie ich finde. Bitte weiter so.
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