Beim Hindernisfahren durch einen Kegelparcours wird vom Fahrer durchgängig höchste Konzentration gefordert und vom Pferd werden Schnelligkeit, Geschicklichkeit, Gehorsam und Durchlässigkeit abgefragt. Herzstück eines jeden Fahrturniers ist die Geländeprüfung (Marathon) mit ihren spektakulären Hindernissen.
Zahlreiche Besucher verfolgten am Montag die spannende Geländeprüfung zwischen den fünf Hindernissen. Hier müssen natürliche und künstliche Geländehindernisse, wie zum Beispiel Brücken, kleine Bachläufe oder enge und kurvenreiche Wege überwunden werden, welche durch stabile Pfosten begrenzt sind.
Der Beifahrer (Groom) stabilisiert in engen, schnellen Kurven die Kutsche durch Gewichtsverlagerung und sagt dem Fahrer, häufig laut rufend, die Linienführung beziehungsweise den Weg durch die Hindernisse an. Zudem muss der Beifahrer die Zeit der gesamten Strecke im Auge behalten da es darum geht in einer vorgeschriebenen Zeitspanne in das Ziel einzufahren. Bei unter- oder überschreiten der vorgegebenen Zeit erhält das Gespann Strafpunkte.
Die Stärke von dem mittlerweile 17-jährigen Fuchs, Life is Life, ist die Geschwindigkeit und Wendigkeit in den teilweise sehr engen Hindernissen. Seine Premiere im Marathon als Beifahrer hatte dieses Wochenende Marcel Schultz der seinen Job hervorragend meisterte.
Vom 7. bis 10.07.2017 wird Birgit Schäfer mit Life is Life unter dem Sattel am heimischen Turnier des Reit- und Fahrverein Babenhausen, in der Dressur und im Springen an den Start gehen, ein vielseitiges Team also.
Der Reit- und Fahrverein Babenhausen ist stolz und wünscht dem Team weiterhin eine erfolgreiche Turniersaison! (stecki)
Rubrik: Sport
06.06.2017
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