Ein besonderes Anliegen des RuF ist die Jugendarbeit und daher darf das Babenhäuser Kutschfahrturnier auch als „Einstiegsturnier“ angesehen werden – der jüngste Teilnehmer am 1. Mai war elf Jahre alt.
Aber auch die sportlich anspruchsvollen Gespanne gingen in Babenhausen an den Start und Teilnehmer von Europa- und Weltmeisterschaften bereicherten das Turnier mit seinen sechzehn verschiedenen Prüfungen (Klasse A und M) für Ein- und Zweispänner.
Vor der Reithalle wurde das Kegelfahren durchgeführt. Hierbei gilt es für die Gespanne durch den mit Kegeln aufgebauten Parcours zu steuern ohne dass dabei die Bällchen auf den Kegeln herunterfallen. Im Vergleich zur „Dressurprüfung“ gibt es beim Kegelfahren auch eine Zeitvorgabe und man kann am Turnierplatz regelrecht spüren, dass man die vorgegebene Zeit sehr gerne unterbieten möchte.
Mit rund 120 fleißigen Helfern sorgte der Reit- und Fahrverein nicht nur für perfekte Turnierbedingungen, auch bei der Bewirtung setzte er (wie beim „normalen“ Reitturnier) besondere Akzente. Kein Wunder also, dass unzählige Radfahrer bei den Reitern Station machten und sich von den kulinarischen Leckerbissen wie Ochsenbrust, Wildschweinbratwurst oder einem außergewöhnlich reichhaltigen Kuchenbuffet verwöhnen ließen.
Wer es am 1. Mai nicht an die Schwedenschanze geschafft hat, die Turniertage des RuF Babenhausen finden vom 12. bis zum 15. Juli 2019 statt. hz
Mehr Fotos: https://babenhaeuser-zeitung.de/galerien/2-kutschfahrturnier-reit-fahrverein-babenhausen-id36000.html
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