Rubrik: Sport 03.01.2019

Reit- und Fahrverein Babenhausen: Zur Reiterweihnacht kam der Nikolaus in der Pferde-Kutsche

Claudia Weiland und Tom Eimer demonstrieren auf ihren Pferden, wie beim „Trail“, das aus dem Westernreiten kommt, Dressur auch ohne Zaumzeug funktioniert.

Wenn die Reiter in Babenhausen zur Weihnachtsfeier einladen, rüsten sich die Familien zu einem angenehmen Nachmittag in der Reiterschänke. In gemütlich vorweihnachtlicher Atmosphäre können sie die Darbietungen der unterschiedlichen Gruppen des Vereins an den großen Fenstern mit Blick in die Reithalle verfolgen.

Den Anfang machte dieses Jahr Jette Johannsen mit der Weihnachtszirzensik, bei der Shetland-Ponys Kunststücke am Halfter zeigten. Insgesamt nahmen vier Schul- und 12 Privatpferde an dem gut zweistündigen Programm teil. Da gab es „Engel“, „Flying Reeindeers“, „Schneeflocken“ und weitere hübsch geschmückte und mit Fantasienamen versehene Nummern, die ihr Können aus den Sparten Stangenarbeit, Dressur, Quadrille oder Voltigieren zeigten. Eine Kutschenquadrille und sogar einen Beitrag zum Thema „Trail“ rundeten das Programm ab, das von Kira Geißler, Laura Oehl und Corinna Winter zusammengestellt und von 1. Vorsitzendem Ingo Drieß moderiert wurde. Insgesamt nahmen 26 Reiter und 18 Voltigierer teil und das Motto des Vereins „Das Pferd wird bleiben“ war bei der Vielseitigkeit des Programms gut nachvollziehbar. Viele Familien erfreuten sich an der Demonstration des Nachwuchses, was sie beim Reitverein schon alles gelernt hatten. Und als am Ende der Nikolaus mit der Kutsche in die Reithalle einfuhr, traf er auch nur auf brave Kinder, die sich wie in den Reitstunden der Größe nach vor ihm aufstellten und geduldig warteten bis sie an der Reihe waren. Die Reiterweihnacht ist stets ein Garant für einen unterhaltsamen Nachmittag in der Vorweihnachtszeit. kb