Stellungnahme Freie Wähler Babenhausen: Erfolgreiche kontinuierliche Sachpolitik

„Wir haben ein sehr gutes Ergebnis erzielt und allen Grund, uns bei unseren Wählern und Helfern zu bedanken“, sagte der Spitzenkandidat der Freien Wähler Babenhausen, Dr. Rüdiger Thierolf in einer Bewertung des Wahlergebnisses vom Sonntag. Außer einer großen Koalition sei im künftigen Stadtparlament keine stabile und tragfähige Mehrheit ohne die FWB möglich. „Wir gehen mit dieser Situation sorgfältig und verantwortungsbewusst um“, so Rüdiger Thierolf.

Mit ihrem Ergebnis vom Sonntag ist es den Freien Wählern in Babenhausen gelungen, in den zurückliegenden vier Kommunalwahlen ihr Stimmenanteil jeweils immer  noch einmal zu verbessern. Bei der Wahl im Jahre 2001 sorgte ein bescheidener Stimmenanteil von 3,5 Prozent gerade einmal für einen Sitz im Stadtparlament. Bei der Wahl im Jahre 2006 erreichte die Parteiunabhängige Wählergruppe schon beachtliche 9,6 Prozent (3 Sitze) und verbesserte dieses Ergebnis 2011 noch einmal auf zwölf Prozent, was vier Vertreter im Stadtparlament bedeutete. Nach dem Ergebnis von Sonntag (15,0 Prozent) wird die FWB im neuen Stadtparlament mit sechs Sitzen vertreten sein.
„Das ist das Ergebnis kontinuierlichen Sachpolitik“ stellen die Freien Wähler fest. Eine Kandidatenliste mit anerkannten und in der Bevölkerung geschätzten Persönlichkeiten habe offenbar mehr Wirkung gezeigt, als der „Papierkrieg“ eines aufwendigen Wahlkampfes vor allem der großen Parteien. Nach den negativen Erfahrungen, insbesondere mit der SPD im Rahmen der Allianz, wollen nun die Gremien der Freien Wähler erst einmal intensiv beraten, ob und eventuell mit wem sie eine Zusammenarbeit in den städtischen Gremien anstreben. „Wir werden aber nicht bereit sein, vor allem unsere Prinzipen der Offenheit und Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern auf dem Altare einer wie auch immer gearteten Mehrheitsbeschaffung zu opfern“, so die Freien Wähler. Der Erfolg der Freien Wähler spiegelt sich auch im guten Ergebnis für die Ortsbeiratswahl der Kernstadt wieder. „Dies ist nicht zuletzt auch dem engagierten und erfolgreichen Wirken unseres Ortsvorstehers  Walter Herbert (FWB) zu verdanken“, stellen die Freien Wähler fest.

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