Die Kirchengemeinde müsse ihren in die Jahre gekommenen Kindergarten sanieren. Die ebenfalls beabsichtigte Ganztagsbetreuung erfordere darüber hinaus eine räumliche Erweiterung. „Bereits jetzt gibt es bei der Kirchengemeinde eine lange Warteliste von Eltern, die ihre Kinder gerne dem evangelischen Kindergarten anvertrauen möchten. Deshalb sollte das Sanierungsvorhaben mit einer Ausweitung der Betreuungsplätze verknüpft werden“, so Knoke „und die Stadt soll dieses Vorhaben unterstützen.“
Ohnehin benötige die Stadt in den nächsten Jahren rund 100 zusätzliche Betreuungsplätze für Über-3-Jährige. Derzeit gebe es im Ev. Kindergarten nur 25 Plätze „Da sind wir gut beraten, wenn wir den kleinsten Träger stärken. Zumal jeder weiß, dass zu kleine Einheiten unwirtschaftlich sind.“ Die Absicht der Kirchengemeinde, ihr Angebot um 50 Plätze zu erweitern, sei deshalb sinnvoll und wünschenswert. „Die vorhandene Kooperation mit der Ev. Gemeinde auszubauen ist für alle von Vorteil: für Eltern und Kinder, die zwischen unterschiedlichen Trägern und pädagogischen Konzepten entscheiden können, und für die Stadt, die ohnehin zusätzliche Plätze errichten muss.“
Knoke wird für die kommende Stadtverordnetensitzung einen Beschlussvorschlag mit dieser Zielsetzung einbringen. ak
Rubrik: Politik und Parteien
11.07.2014
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