Umso erfreulicher ist für beide, dass Bürgermeister Achim Knoke in der gemeinsamen Ortsbeiratssitzung von Hergershausen und Sickenhofen die verschiedenen Argumente zusammenführte und kurzfristig machbare Lösungsmöglichkeiten aufzeigte. So könnten schon Ende März die Hallen wieder für vielfältige Nutzungsarten freigegeben werden - nach Abschluss der erforderlichen Nachbesserungsarbeiten. Die Voraussetzung sei dazu die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung.
„Dauerhafte Lösungen kann es jedoch nur geben, wenn sich Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Institutionen und Verwaltung zusammensetzen und ihren tatsächlichen Bedarf konkretisieren. Ausgangspunkt für diesen Runden Tisch könnte dabei das Sportentwicklungskonzept sein und die Ergebnisse der IKEK-Arbeitsgruppe „Hallen”. Unser Ziel ist es, ein tragfähiges, finanzierbares und zukunftweisendes Konzept für beide Stadtteile auf den Weg zu bringen”, so Sigmund Kolb und Dr. Tina Klug abschließend.
Stellungnahme SPD Babenhausen zur Hallenschließung in Sickenhofen / Hergershausen: Runder Tisch soll zukunftsweisendes Konzept für beide Stadtteile erarbeiten
zu: Stellungnahme der SPD zur Hallenschließung
Wie weltfremd muss man denn sein, in einer Pressemitteilung den Vorschlag zu unterbreiten, gravierende Brandschutzmängel an einem runden Tisch wegzudiskutieren. Gerade die Fraktion der SPD hat sich doch in besagter Stadtverornetenversammlung ihrer Verantwortung entzogen und einfach nicht mit abgestimmt. Sie hatten nicht das Rückgrat, zu den Versäumnissen ihrer ehemaligen Bürgermeisterin Frau Coutandin, nämlich der Gefährdung der Nutzer, Stellung zu beziehen. Ich bin nur noch sprachlos!
Stellungnahme der SPD zur Hallenschließung
Danke, für Ihren Kommentar. Da wurden seit 2008 gravierende Brandschutzmängel festgestellt und nun soll ein „runder Tisch“ diese Probleme lösen? Ein absolut miserabler Vorschlag. Unsere damalige Bürgermeisterin nahm offenbar die Gefährdung der Bürger/Kinder/Hallennutzer in Kauf, weil sie seinerzeit die finanziellen Mittel für ihren Kindergartenprachtbau benötigte. Tragisch ist allerdings auch, dass unser jetziger Bürgermeister, der bereits 2 Jahre im Amt ist, in diese Machenschaften - in seiner Funktion als Fraktionsvorsitzender – involviert war. Da bleibt einem wirklich die Spucke weg!
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