Die CDU fordert nun, eben dieses Gremium noch einmal neu zu installieren, ergänzt um Vertreter aus den politischen Gremien. Somit bekommt das Fachgremium eine parteipolitische Prägung, die der sachlichen Auseinandersetzung nicht dienlich ist“ kritisiert Sozialausschuss-Vorsitzende Maria Steinmetz-Hesselbach.
Der Antrag der CDU sei eine Ohrfeige für die städtischen Mitarbeiter, denen man scheinbar nicht zutraue auf der fachlichen Ebene zusammen mit Eltern und ASB Lösungen zu erarbeiten. Tiefere Einblicke in die Organisation und Finanzierung der Kinderbetreuung soll auf Antrag der SPD nun eine Informationsveranstaltung geben, zu der alle Interessierten - insbesondere Eltern - eingeladen werden. Der weitere Ausbau der Betreuungsplätze im gesamten Stadtgebiet ist dort ebenfalls Thema . „Sollte sich bei dieser Veranstaltung zeigen, dass viele Eltern sich andere Formen des Austausches wünschen, möchten wir dies gerne aufgreifen,“ sichert Steinmetz-Hesselbach zu.
„Zukunftsweisend ist der Ansatz der Sozialdemokraten, einen regelmäßigen Austausch mit den verschiedenen Trägern der Kinderbetreuung zu installieren - also auch mit der Evangelischen Kirche und den Tageseltern, nicht nur mit dem ASB. So kann Transparenz zwischen den pädagogischen Angeboten geschaffen und gemeinsam an einer bedarfsgerechten Weiterentwicklung gearbeitet werden.”
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Rubrik: Politik und Parteien
16.07.2015
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