Dies ist die Hauptaussage des vorgestellten neuen Verkehrskonzepts, das ein Meilenstein für die weitere Entwicklung der Kaserne ist. Mit besseren Signalprogrammen für die Ampeln und leicht geänderten Streckenführungen am Ostheimer Weg, der Hindenburgstraße und am Bismarckplatz soll ein besserer Verkehrsfluss gewährleistet werden. Neue und geänderte Fahrspuren an der Kreuzung Schaafheimer Straße/ Darmstädter Straße ergänzen die Maßnahmen.
„Das ist ein großer Schritt in die richtige Richtung“, so Dr. Seuß weiter. „Jetzt können wir aufatmen und es kann auf dem ehemaligen Kasernengelände - den Kaisergärten - weitergehen. Es gibt jedoch noch weitere Entwicklungen in der Kernstadt. Dazu gehört die Umwandlung des Gärtnereigeländes Grünewald in ein Wohngebiet und die Umwandlung der Industriebrache Boßwenhain in ein Gebiet für Wohnen und Gewerbe. In ferner Zukunft wird es sicher auch wieder weitere Gewerbeansiedlungen geben. Dazu ist es unerlässlich, eine weitläufige Umfahrung auf geeigneter Trasse für die B 26 intensiv voranzutreiben. Dies ist ein langwieriges Projekt. Um in der Zwischenzeit für die Weiterentwicklung von Babenhausen gerüstet zu sein - denn
Stillstand heißt Rückschritt - brauchen wir noch ein gesamtstädtisches Verkehrskonzept mit zukunftsweisenden Lösungen. Dabei sollen auch der öffentliche Personennahverkehr, Radfahrer, Fußgänger zusammen mit allen Stadtteilen Berücksichtigung finden. Dieses hatten wir im September 2018 beantragt und wurde schließlich im November von der Stadtverordnetenversammlung beschlossen. Auf dessen Grundlage kann es in Babenhausen mit der Stadtentwicklung vorangehen.“
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Rubrik: Politik und Parteien
18.01.2019
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