Dieser Bauausschuß sollte dem Vereinsvorstand Vorschläge zur Ausgestaltung des Kellers und der Außenanlagen machen und nach Möglichkeit auch umsetzen. Ein schriftlicher Aufruf an die Mitglieder den Bauausschuß durch Rat und Tat zu unterstützen fand allerdings keinen Zuspruch. So begannen also Klaus Meinzinger, Peter Büttner, Peter Carrion, Klaus Bornschlegel, Kurt Marschall, Uto Dirkes und der schon weit in den achtzigern, Ludwig Döbler, mit der Planung und der Arbeit. Im Laufe der Zeit hat sich eine Arbeitsteilung ergeben. Ludwig Döbler und Peter Büttner haben ihren Schwerpunkt in der Erhaltung der neuen Halle und im Ausbau der Gerätelogistik gefunden. Die anderen, inzwischen ohne Klaus Bornschlegel, arbeiten je nach Wetterlage, Notwendigkeiten oder finanziellen Möglichkeiten entweder am Kellerausbau oder an der Außengestaltung. Um die Dimension der Arbeiten besser einschätzen zu können, sollten noch einmal die bereits erledigten Maßnahmen erwähnt werden, die ohne die kräftige Unterstützung durch heimische Betriebe nicht zu stemmen gewesen wären. Ganz besonders müssen zwei Firmen genannt werden, die durch kostenlose Materiallieferungen und Bereitstellung von Maschinen den Verein, aber auch die Bauhelfer wesentlich unterstützt haben. So hat zum Beispiel die Firma Hardt (Kiesabbau) das gesamte Füllmaterial (ca. 50 Tonnen) und den für die Verbundpflasterverlegung notwendigen Split angeliefert und auch teilweise planiert, während die Firma Andre und Oestreicher die Rüttelplatte und die Steinschneidemaschine bei Bedarf zur Verfügung stellte. Dafür möchten sich der Verein und insbesondere die Bauleute recht herzlich bedanken. Hier möchten wir die einzelnen Arbeitsabschnitte noch einmal erwähnen, die in den vergangenen drei Jahren von den Bauleuten abgearbeitet wurden. Es begann zunächst mit der Rodung der bis zu 6m hohen Zyprisbäume und deren Entsorgung. Der 4m hohe defekte Maschendrahtzaun mußte abgebaut und entfernt werden. Eine Betonwand von fast 40m Länge wurde eingeschalt, mit Baustahl bewährt und in Handarbeit betoniert. Der mittlere Hofteil wurde daraufhin um ca. 50cm angehoben und mit Verbundpflaster belegt. Ein neuer Zaun entlang der Lache von ca. 45m Länge wurde erstellt und die Uferböschung wurde in einen besseren Zustand gebracht und mit einem Plattenweg versehen damit der ständig notwendige Rückschnitt der Büsche und Bäume nun leichter erfolgen kann. Seit einigen Wochen ist nun der hintere Hofteil in Arbeit. Zunächst mußte das alte Pflaster entfernt und abgefahren werden. Mehrere riesige Wurzelstöcke und deren Ausläufer, die das alte Pflaster total deformiert hatten, mußten ausgegraben werden. Inzwischen wurde neues Füllmaterial eingebracht, die Fläche planiert und mit der Verlegung des Verbundpflasters begonnen. Es lohnt sich, einmal einen Blick darauf zu werfen. In den hinteren Hof wird auch eine Feuerstelle integriert, so dass bei vereinsinternen Feiern auch mal ein kleines Lagerfeuer oder ein Schwenkgrill in Betrieb genommen werden können. Im kommenden Jahr soll dann noch die Hofeinfahrt von der Ziegelhüttenstrasse aus neu gemacht werden. Dazu bedarf es noch ein letztes Mal der Unterstützung durch die Firmen Hardt und A&Ö damit auch dieser letzte Abschnitt erfolgreich beendet werden kann. In den nun vor uns liegenden Wintermonaten werden die Bauleute sich verstärkt um den Kellerausbau kümmern, denn wie es momentan aussieht, sind finanzielle Zuschüsse zugesagt worden und damit rückt die Fertigstellung des Kellers in greifbare Nähe. Schön wäre es für die Bauleute, wenn sich der eine oder andere freiwillige Helfer immer Dienstag zwischen 9.00 Uhr und 14.00 Uhr einfinden würde. (ud)
Das könnte Sie auch interessieren
- An den zukünftigen Stadtrat und Bürgermeister von Babenhausen, auch genannt: „Stadt der Rollatoren“
- Dr. Rüdiger Thierolf führt die Wahlliste an
- Frank Bornschlegell wechselt zur CDU-Fraktion
- Fraktionswechsel- FWB „verliert“ einen Sitz im Stadtparlament
- Wer greift dem „TVB-Bauausschuss" unter die Arme?
Kommentare