Sportpark an der Offenen Schule Babenhausen

Politisch geprägte Trittbrettfahrer haben dies sofort aufgenommen und durch anonyme Drohbriefe der übelsten Art dies nochmals unterstrichen. Dieses möchte ich den Grundstücksbesitzern ersparen. Aber man lässt die Dinge einfach so laufen, in der Hoffnung, die Grundstücksbesitzer werden durch ein schlechtes Gewissen geplagt und stimmen dem Verkauf zu. Jeder haut in die Kerbe. Dabei wären meines Erachtens folgende Dinge zu klären. Welchen Preis verlangt der Verkäufer? Immer liest man, mehr als 30 Euro sind zu viel. Bei 20.000 qm, bei 15 Euro, sind das 300.000 Euro mehr. Bei 30.000 qm, bei 15 Euro, sind das 450.000 Euro mehr. Diese Investition in die Zukunft für unsere ca. 2.000 Schulkinder erscheint mir nicht zu viel. Zumal die Stadt und Stadtverordneten für die ca. 120 Kinder eines Kindergartens, der für 2,5 Millionen Euro geplant war, dann aber 5,2 Millionen Euro gekostet hat, im nachhinein, im Eilgang, so mir nichts, dir nichts, 395.000 Euro für die Fertigstellung einer Fehlplanung genehmigt haben. Darüber muss man einmal nachdenken.
Vielleicht kann der Verkauf, durch geschickte Verträge, so gestaltet werden, dass für beide Seiten ein erfolgreicher Abschluss zustande kommt. Später könnte auch das jetzige Sportgelände der Germania Babenhausen einmal als Bauland ausgewiesen werden und erhebliche Erträge in die Stadtkasse bringen. Aber den Grundstücksverkäufern die Schuld zuzuschieben ist zu einfach. Der Grundbesitzer kann nur einmal verkaufen.                                 Siegfried Ranis