In der Halle wurden rund 10.000 Artikel „Rund ums Kind“ angeboten. Wie von den seitherigen Wuselbasaren bekannt, wurde wieder mit viel Engagement und Herzblut organisiert, sortiert, ettiketiert (Scannerkassen), präsentiert und für optimale Rahmenbedingungen gesorgt. Der eingesetzte Sicherheitsdienst kümmerte sich nicht nur um relevante sicherheits- und brandschutztechnische Aspekte, sondern auch um die Einweisung der Fahrzeuge auf dem Parkplatz. Der mit viel Liebe zum Detail organisierte Wuselbasar hat sich seinen tollen Ruf nicht nur erarbeitet, sondern er hat ihn auch redlich verdient.
Leider kann der beliebte Spielzeugbasar vom Wuselteam in diesem Jahr nicht ausgerichtet werden. Die Reithalle ist aufgrund der offenen Bauweise im November/Dezember keine Option und die Anfrage für eine Nutzung der Stadthalle wurde von Seiten der Stadtverwaltung nicht beantwortet. Erst nach einer Veröffentlichung in einem Sozialen Netzwerk erhielt das Wuselteam eine Email aus dem Rathaus, in welchem auf „ausstehende Gutachten“ und eine eingeschränkte Besucheranzahl von 199 Personen verwiesen wurde. Da die Einnahmen aus den Wuselbasaren an soziale Einrichtungen (Kindertagesstätten, Schulen) gespendet werden ist der Wegfall des Spielzeug-Wuselbasars besonders schade.
Unklar blieb, warum der Spielzeugbasar in der Stadthalle keine Genehmigung erhält, aber andere Veranstaltungen durchgeführt werden dürfen. So blickt das Team vom Wuselbasar verwundert auf die Einladungen zu einem „Trödelflohmarkt“ und einem „Flohmarkt: Alles für das Kind“, die im Oktober in der Stadthalle veranstaltet werden. Hoffentlich kann die offensichtliche Ungleichbehandlung noch klargestellt oder aufgelöst werden. hz
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