Seit 2008 gibt es die Basare und jährlich werden sie besser, da man sich immer noch was Neues einfallen lässt, um die Effizienz und den Shopping-Komfort zu steigern. Dieses Mal verkürzt der Außenstand mit den Großteilen die Wartezeit, da man schon aus der Warteschlange heraus nach Autokindersitzen, Rädchen oder Kinderwagen schauen kann. Selbst der Verkauf im Freien funktioniert mit Scanner, denn Julian Veit kennt sich mit seinen 17 Jahren natürlich bestens mit der Technik seines Smartphones aus. So kann man die sperrigen Teile bei ihm erwerben und sofort im Auto verstauen, bevor man sich in das Gewusel der Halle begibt.
Die Veranstalterinnen um Katja Spielmann hatten einige Bedenken, weil der Termin mit der Kinderfastnacht in der Stadthalle zusammenfiel, doch das war definitiv nicht nötig, denn auch dieses Mal wurden sie förmlich überrannt, sobald sich die Türen öffneten. Es wurden 14.000 Artikel von 125 Verkäufern angeboten. Alles fein säuberlich von rund 70 Helfern vorsortiert und auf Tischen und Kleiderständern präsentiert. Man sei mittlerweile gut eingespielt und die Warteschlange auf der Homepage machte es möglich, auch kurzfristige Ausfälle sofort zu ersetzen. Die Anmeldungen erfolgen ausnahmslos über die Homepage, um gleiche Chancen für jeden zu schaffen, wie Spielmann erläutert.
Für den Erwachsenenbasar am 21. April kann man sich ab dieser Woche ebenfalls anmelden. Neben gut erhaltener Kleidung und Schuhen, sollen dieses Mal auch Bücher für Erwachsene angeboten werden, da diese beim Spielzeugbasar vor Weihnachten nicht genügend beachtet würden.
Auch an der Kuchentheke kann man außergewöhnliche Kreationen erwarten, denn das Wuselteam lobt Einkaufsgutscheine für die drei besten Torten aus und so legen sich die Kuchenbäckerinnen mächtig ins Zeug. Alles in Allem wieder ein großer Erfolg und man kann schon gespannt sein, was im Herbst zum 10jährigen Jubiläum geboten wird. kb
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
03.02.2018
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