Die Kaserne Babenhausen wird Hessische Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) und 1.500 Flüchtlinge sollen in Kürze die Kasernengebäude zwischen dem historischen Teil der Kaserne und dem Schwimmbad beziehen. Die Ertüchtigung der Gebäude und die Instandsetzung der Versorgung (Strom, Wasser, usw.) sind zur Zeit in Gange und sollen zeitnah abgeschlossen werden. In diesem Zusammenhang wurde bekannt, dass die zukünftige Anfahrt und Andienung der HEAE nicht über die B26, sondern über die Schaafheimer Straße erfolgen wird.
Die Verhandlungen zwischen der Bundesimmobilienagentur, dem Land Hessen, dem Regierungspräsidium, dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Stadt Babenhausen und den Investoren werden als äußerst anspruchsvoll, aber auch als sehr konstruktiv bezeichnet. Die letzten Vertragsdetails werden zur Zeit besprochen und die abschließenden Gespräche befinden sich auf der Zielgeraden. Über den aktuellen Status will man heute Abend die Babenhäuser Bürger informieren und so werden neben Bürgermeister Achim Knoke und Landrat Klaus-Peter Schellhaas auch die beiden Investoren vor Ort sein. Als Vertreter der hessischen Landesregierung wurde die Darmstädter Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid angekündigt. hz
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