Der einzige Weg zurück zum Stall...

Kühe vor dem Babenhäuser Hexenturm - hinter diesem idyllischen Bild steht kein spezielles Foto-shooting für einen neuen städtischen Werbeflyer, sondern der zur Zeit einzig mögliche Weg die Kühe von der Weide auf den heimischen Hof zu bringen. Den Weg von der Weide in den Stall, und das mitten durch die Babenhäuser Altstadt war in früheren Zeiten wohl ein gewohntes Bild, welches heutzutage eigentlich nicht mehr zu finden ist.

Normalerweise bringt Jürgen Rademer – der letzte verbliebene Babenhäuser Landwirt mit Milchviehhaltung – eigentlich seine Kühe über die Feldwege zu seinem Hof, um weder Anlieger noch Verkehrsteilnehmer mit seinem Gespann zu beeinträchtigen. Da seit Dezember 2016 allerdings die sogenannte „Feldchenbrücke“ gesperrt ist, bleibt ihm nur der Weg durch die Stadt. Auf seine Nachfrage bei der letzten Sitzung des Bauausschusses konnte ihm leider kein Termin genannt werden, wann die Arbeiten an der Brücke beginnen können. Es gäbe wohl eine Idee über eine verzinkte Stahlkonstruktion, aber mehr konnte dazu nicht gesagt werden.      hz

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13. November 2017 - 18:33

Ohne Bauern keine Zukunft

Wenn ich der Bauer Rademer wäre, würde ich mein Vieh am Babenhäuser Rathaus vorbei, heim in den Stall treiben. Sonst wird das nix mit der neuen Brücke.



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