In den ersten beiden Stunden war das Angebot auch an die Jüngeren gerichtet und so fühlten sich die Kleinen zwei Stunden lang richtig wohl, wenn sie einmal selbst bestimmen durften, was aufgebaut werden sollte. Ballsport war der absolute Favorit, was nicht verwundert, weil die meisten aktiv im Fußball- oder Basketballverein spielten, wie Peter Quast verriet. Er und die beiden anderen Betreuer Debora Santamaria und Ahmet Ögretmen mussten beim Toben zum Beispiel auf den ausgelegten Softmatten mitmachen. Für die kleine Stärkung zwischendurch standen belegte Brötchen und Erfrischungsgetränke für kleines Geld bereit. Der Spaß kam nicht zu kurz und so fiel es den Kleinen schwer zu akzeptieren, dass sie die Halle um 18 Uhr für die Jugendlichen ab 15 Jahren räumen mussten.
Debora absolviert zurzeit ein einjähriges Praktikum in der Jugendförderung und sie gestand, dass die meisten ihrer Freunde wohl lieber aufs Winzerfest gehen wollten. So erklärte sich auch Ahmet Ögretmen, dass der spätere Abend etwas schwach besucht war. Aber man wolle sich nicht entmutigen lassen, da beim nächsten Mal wieder etwas langfristiger geplant und entsprechend mehr Werbung gemacht werde. Bei offenen Angeboten wisse man vorher eben nie, wie viele kommen. Wer dabei war, hatte viel Spaß und will beim nächsten Mal wiederkommen! kb
Kinder- und Jugendförderung: Sportliche Stunden ganz nach eigenem Geschmack
Toben auf den Softmatten macht ganz besonders Spaß, wenn die Betreuer mitmachen. Debora, Ahmet und Peter ließen sich nicht lange bitten und waren gerne mittendrin.
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