Schöner und sauberer sollte Hergershausen am Wochenende werden: Rund 80 Hergershäuser jeden Alters kamen am Samstag Vormittag auf dem Dalles zusammen und wurden vom Ortsvorsteher Horst Grimm herzlich begrüßt. Der Ortsbeirat hatte auf Initiative von Alexandra Hilzinger zu dieser Aktion aufgerufen. Die Ortsbeirätinnen Sabine Walz und Alexandra Hilzinger übernahmen es, die Hergershäuser mit vom Zweckverband Abfall und Wertstoffeinsammlung (ZAW) zur Verfügung gestellten Handschuhe, Müllpiekeser und Mülltüten auszurüsten. Danach wurden die Gruppen aufgeteilt, die sich jeweils um einen Bereich des Ortes „kümmerten“. Das Ergebnis nach zwei Stunden Handarbeit: 20 pralle Müllsäcke, ein altes Fahrrad und drei Reifen wurden zum Treffpunkt bei Herigar getragen. In der alten Schule fand dann auch zur Mittagszeit der gemeinsame Abschluss statt: der Ortsbeirat hatte Würstchen gesponsort, hinzu kamen zahlreiche Salat- und einige Kuchenspenden.
Vor einigen Jahren wurde das große Reinemachen noch von der Stadt Babenhausen organisiert. Nun nehmen es die Hergershäuser selber in die Hand. Schon im Frühjahr sammelten die Anwohner aus dem Neubaugebiet Müll ein. Dass dies auch in großer Runde – wie am Samstag – gut funktioniert, war nicht von vorne herein abzusehen. Umso mehr freuten sich die Ortsbeiräte über den Erfolg. „Vielen Dank, dass so viele gekommen sind“, bedankte sich Alexandra Hilzinger auf dem Dalles. Der Dank geht freilich zurück an den Ortsbeirat: Schön, dass das große Reinemachen auf die Beine gestellt wurde. Es war ein tolle Aktion, die hoffentlich im kommenden Jahr wiederholt wird. tom
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Rubrik: Babenhausen und Umgebung
23.09.2018
Hergershausen: Zahlreiche Müllsammler machen den Ort sauber und schöner
23. September 2018 - 09:01
Kompliment
an die Hergershäuser, dass sich immer wieder Menschen finden die den Schmutz und Müll der anderen weg räumen. Die "Müllhalde" in der Jürgen Schumannstr. in Babenhausen ist ja ein gutes Beispiel dafür welches Interesse einige unserer Mitbürger an einer sauberen Stadt haben. Aber dieses "Klientel" ist ja auch der Meinung, die Stadt soll sich um alles und jedes kümmern und regt sich dann über die zu hohen Gebühren der Stadt auf.
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