Zu den Kosten, die eingespart werden sollen, möchte ich folgendes ansprechen: Unsere Vertreter der Stadt wollen mit kleinen Beiträgen die Stadt sanieren, sind aber nicht fähig andere Geldquellen anzuzapfen. Es ist ja einfacher einmal so auf die bequeme Art die Grundsteuer zu erhöhen.
Die Stadt könnte zum Beispiel auch den i-Punkt schließen, hier könnte man eine Summe von ca. 90.000 € einsparen, denn so groß ist nun mal Babenhausen nicht, dass man eine solche Stelle betreibt. Eine Infotafel mit Sehenswürdigkeiten würde reichen.
Zum Beispiel könnte man Parkgebühren in der Stadt und den dazu gehörigen Stadtteilen einführen und verlangen. (Dies hatte ich schon einmal zur Sprache gebracht, aber es ist nichts passiert.) Die Stadt hat so viel Waldbesitz, hier könnte man zum Beispiel einen Ruheforst ausweisen, dadurch hätte die Stadt nochmals zusätzliche Einnahmen (siehe Beispiel Eppertshausen). Ein Graf zu Erbach macht dadurch richtig Geld.
Warum schlafen unsere Vertreter der Stadt bei anderen Geldeinnahmen. Ein Unternehmen, das an der B 26 seinen Standort hatte, wollte gerne in die Kaserne. Die Stadt hätte vierteljährlich 50.000 € einnehmen können, die in die Stadtkasse geflossen wären, aber nein man hat sich nicht bemüht. Jetzt hat sich das Unternehmen in Kleinostheim angesiedelt.
Ich frage mich langsam, ist das Absicht oder wollen unsere Politiker Babenhausen klein halten, wenn ich mich in unseren Nachbargemeinden umsehe, dort blüht regelrecht die Industrie. Zum Beispiel Dudenhofen, dort ist in kürzester Zeit ein Industriepark entstanden, wo Babenhausen nur davon träumen kann.
Aber es wurde auch in der Vergangenheit schon geschlafen, man war der Meinung eine Firma ELB und VDO würden reichen, aber leider hat die Zeit uns etwas anderes aufgezeigt.
In Babenhausen siedeln sich doch nur Kleinbetriebe an, mit diesen Firmen kann man keine große Gewerbesteuer erzielen. Also lasst Euch endlich was einfallen damit Babenhausen wächst.
Reinhard Weitzel
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Rubrik: Leserbriefe
07.07.2016
Infotafel mit Sehenswürdigkeiten würde reichen
(Zum Leserbrief von Wolfgang Kunz)
10. Juli 2016 - 13:07
Super Analyse
Hallo Herr Weitzel,
ich habe schon lange nicht mehr einen so gut verfassten Leserbrief gelesen. Da stimmt aber wirklich alles.
Ich kenne Sie noch als Polizist, guten Schützen beim Jedermannschießen beim örtlichen Schützenclub,und als jemanden der immer das Gespräch gesucht hat usw. Und ich frage mich immer wieder warum solche UrBabenhäuser nicht in der städtischen Kommunalpolitik tätig sind ?.
Wirklich schade.
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