Offener Brief

An den Magistrat und an alle Stadtverordneten der im Parlament der Stadt Babenhausen vertretenen Parteien!

Sehr geehrte Damen und Herren!
Am Sonntag, den 26. Mai, nahm ich an einer Stadtführung des Heimat- und Geschichtsvereins Babenhausen zum Thema Fachwerk „Knaggen und Nasen“ durch Frau Ine Reichart teil. Außer drei Babenhäusern waren alle Teilnehmer aus der näheren und weiteren Umgebung angereist, Einige auch aus anderen Fachwerkstraßenstädten.

Die Führung war sehr lehrreich und auch ich als alter Babenhäuser konnte noch einiges über unsere schöne Altstadt und über Fachwerk hinzulernen. Die ca. zwanzig Besucher waren begeistert von unserer Stadt. Beschämend war allerdings, dass die Stadtführerin aus den kümmerlichen Resten an Stadtplänen und Flyern aus dem i-Punkt, teilweise auch noch in Englisch, nicht einmal jedem Besucher ein Bild oder eine andere Erinnerung an unsere Stadt überreichen konnte. Babenhausen, das in nicht allzulanger Zeit die Einwohnerzahl von 20.000 erreichen wird, ist wegen politischer Uneinigkeit der Parteien und ihrer Mitglieder nicht in der Lage sich nach außern hin zu profilieren und zu zeigen. Sie, meine Damen und Herren haben bei Ihrer Einführung in die Stadtverordnetenversammlung geschworen, sich für das Wohl der Stadt einzusetzen. Bitte tun Sie es auch!
Babenhausen ist zu schön und zu schade, als dass es zwischen politischen Rangeleien und Zwistigkeiten aufgerieben wird. Ich möchte einmal erleben, dass Einer sagt: „Hallo Ihr, ich hab was, wollen wir das machen?“ Und die Anderen sagen: „Ui, prima, das ist gut, das machen wir“. Na, was sagen Sie, wär das was??? Da würde nicht nur ich mich freuen!
Wilhelm Spiehl
P.S.: Öffnen Sie den i-Punkt wieder, es wird der Stadt gut tun!

Kommentare

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
CAPTCHA
Diese Frage hat den Zweck zu testen, ob Sie ein menschlicher Benutzer sind und um automatisierten Spam vorzubeugen.
15 + 2 =
Lösen Sie diese einfache mathematische Aufgabe und geben das Ergebnis ein. z.B. Geben Sie für 1+3 eine 4 ein.
21. Juni 2019 - 17:36

Um den heißen Brei.........

Ich wollte mich ja eigentlich nicht dazu äußern aber ich muß es doch tun. Geboren wurde ich in Babenhausen, aufgewachsen bin ich hier auch und leben tue ich selbstverständlich hier auch.Schön das wir eine so gepflegte Altstadt haben. Der Dank gilt den vielen Privatbesitzern.
Doch was nutzt uns unsere schöne und gepflegte Altstadt etwas, wenn ich als NichtBabenhäuser keinen Grund oder Anlass sehe hier zu verweilen. Was hat Babenhausen was andere Städte und Gemeinden im Kreis nicht haben. NICHTS.
Hinterfragen wir doch unsere Geschäftswelt in der Kernstadt. Ausser Dönerbuden ( mittlerweile dürfte die Dichte an Berlin Kreuzberg herankommen) ist nichts.
Es sollte wieder ein breiteres Angebot aufgebaut werden und dann bin ich mir sicher das es auch wieder mit dem Tourismus bergauf geht.
mfg

31. Mai 2019 - 08:17

I-Punkt

brauchen wir einen I-Punkt mit 4 Mitarbeitern die sich dann um Info Material über unsere Stadt kümmern ? Es wäre bestimmt zielführender für eine liebliche Stadt, wenn deren Bürger mal anfangen würden nicht alles und jedes fallen zu lassen wo sie gerade sind. Ich brauche ihnen nur den Wertstoffplatz in der Jürgen Schumannstr. empfehlen, dort können sie jeden Tag erkennen wie lieblich unsere Stadt ist. Oder gehen sie doch mal an der Lache spazieren. Ob sie sich am Hundekot ergötzen ? Dies wäre für ein liebliches Babenhausen erheblich wichtiger.
Übrigens um Info Material kümmert sich normaler Weise ein Stadtmarketing, dazu braucht man keinen i-Punkt der Fahrkarten verkauft. Ich hoffe doch diese Forderung soll nicht wieder ein Grund sein die Grundsteuer zu erhöhen. Eine bestimmte Partei kommt nämlich mit dieser Forerung inzwischen jede Woche.

03. Juni 2019 - 18:30

Erster Kommentar auf meinen offenen Brief

Lieber Kommentator! in meinem Brief war nichts von Personal in einem möglichen zukünftigen I-Punkt die Rede. Auch nicht Über Dreck in der Stadt, wildem Müll in der Gemarkung, volle Papierkörbe mit Hausmüll oder Hundekacke. Da bin ich schon mindestens fünfzehn Jahre, wenn nicht noch länger, hinterher. Wenn ich wüsste, lieber Gast, wer Sie sind, könnten wir uns stundenlang über dieses Thema unterhalten. Mein Anliegen ist: Der HGV Babenhausen gibt sich die größte Mühe, in Babenhausen den Tourismus aufzubauen, während der größte Teil der Stadtverordneten sich nicht darum schert!!! Von einer Forderung kommt in meinem Brief auch nichts vor, sondern eine Bitte. Was den letzten Satz in Ihrem Kommentar betrifft, so zeugt das schon wieder von Zwistigkeit. Mein Name ist Wilhelm Spiehl, bin gerne Gast in der BZ und muß nicht überprüft werden.

04. Juni 2019 - 13:00

Falscher Lösungsansatz

Sie haben ein Defizit erkannt dass bei der Führung kein Infomaterial in ausreichendem Umfang vorhanden war. Die Lösung? - Ganz einfach.... Babenhausen hat einen Flyer zur Altsstadt auf der Homepage. Die einfachste Möglichkeit wäre doch nun, dass Heimatverein/Stadt/Hotels/... von diesem Flyer mal ein paar ausdruckt und den Fremdenführern zur Verfügung stellt. Dazu braucht man keinen I-Punkt wie von Ihnen gefordert. Kosten (bei angenommenen 26 Cent pro doppelseitig bedruckter Farbkopie) 260,--- Euro für 1.000 Stück (diese Menge dürfte einige Zeit reichen). Vielleicht findet sich aber auch ein anderer Sponsor.

04. Juni 2019 - 11:44

Sehen sie sich

die Bewertungen anderer Leser an und sie wissen was auch die von ihrer Idee, den I-Punkt zu öffenen, halten. Scheinbar wollen sie den i-Punkt ohne Personal betreiben ? Wenn sie ihn für unbedingt notgwendig halten können ja sie sich dort aufhalten und der Tourismus in Babenhausen aufbauen. Info Material über Babenhausen gibt es jedenfalls im Internet zu Genüge auch dafür braucht man keinen I-Punkt. Ein bestimmter Teil der Stadtverordneten spricht sehr oft von der Tourismusstadt Babenhausen. Da werden dann immer die steigenden Übernachtungszahlen angeführt. Dass immer mehr Seminare aus Kostengründen ins Frankfurter Umfeld verlagert werden hat sich wohl noch nicht rum gesprochen. Die neue entstandenen Übernachtungsmöglichkeiten sind für Seminargäste , auch für VW entstanden. Ich kenne ihre Aktivitäten für ein sauberes Babenhausen. Ich halte aber ein sauberes Babenhausen für wichtiger als einen I-Punkt der natürlich wieder Geld kostet. Warum ich meinen Namen nicht nenne ? Dies möchte ich deshalb nicht mehr tun da mir die Eier an der Hauswand und die "netten" Anrufe vorerst reichen. Sind sie froh wenn ihnen dies noch nicht passiert ist.

20. Juni 2019 - 09:48

i-Punkt

ich finde den i-Punkt war eine tolle Sache und sollte wieder eröffnet werden. Da könnte man viele Souvenirs über Babenhausen kaufen wie z.B. Kaffeetassen mit Babenhäuser Motive, etc. Ich selbst wäre bereit Ehrenamtlich dort ab und zu zu arbeiten. Ich liebe unsere Altstadt und bin immer wieder überrascht wie unbekannt es ist.



X