Sechs junge Leute tot in Gartenlaube gefunden

Die Teenager im Alter zwischen 18 und 19 Jahren hatten in einer Gartenlaube gefeiert. Möglich sei eine Kohlenmonoxidvergiftung. Soweit die Meldung auf S.27 in der Frankfurter Rundschau vom 30.1.2017.

Auch in den Gartenlauben rund um Babenhausen qualmen die Öfen. Ein Unfall ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit.
In der Vergangenheit habe ich des öfteren Ordnungsamt und Liegenschaftsamt und auch den Kreiskaminkehrermeister auf diese Missstände aufmerksam gemacht. Das Ergebnis meiner Mahnungen und Hinweise auf die Gefahren dieser illegalen Feuerungsstätten war die Stilllegung eines Ofens direkt an meiner Grundstücksgrenze. Mehrere Öfen in einiger Entfernung sind weiterhin in Betrieb. Man kann die Ofenrohre leicht erkennen.
Wer bei einem Unglück Schuld oder Teilschuld hat werden dann wohl, wie in dem Fall der sechs jungen Leute, die Gerichte zu klären haben.
    Gerd Hauser

Kommentare

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21. Februar 2017 - 09:34

Erst mal richtig lesen

und die Ermittlungen abwarten bevor man scharf schießt. Sicherlich sind Öfen in Gartenlauben ein Sicherheitsrisiko, wenn diese nicht ordnungsgemäß durch einen Schornsteinfeger abgenommen wurden. Im oben liegenden Fall war aber ein Stromaggregat der "Übeltäter". Vielleicht wäre hier eine Aufklärung (seitens Eltern, Schulen, Vereinen) über mögliche Gefahren sinnvoller als das sture Verbot.



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