bezeichnete erster Vorsitzender und Wehrführer Norbert Kolb den Bereich „Hilfeleistungen“. Hierfür wurden 867 Stunden aufgewendet. Die Zahl der Brandeinsätze ging erneut zurück - 14,5 Stunden brachten die Sickenhöfer Feuerwehrleute hierfür auf. Bemerkenswert ist die kurze Ausrückzeit der Wehr. Nur eine Minute brauchen die Einsatzkräfte im Durchschnitt vom Zeitpunkt der Alarmierung bis zum Verlassen des Gerätehauses.
Neben den Alarmierungen hatte die Wehr einen Brandsicherheitsdienst in der Friedel-Wiesinger-Halle zu leisten, sowie eine Verkehrsabsperrung während des Kerbumzugs. Norbert Kolb informierte die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung über die Einzelheiten der Einsätze. Auch hier lag der Schwerpunkt auf den Hilfeleistungen im Hochwassergebiet an der Elbe. Acht Feuerwehrkameraden waren nach Dresden gefahren, um den dortigen Katastrophenschutz zu unterstützen.
22 Schulungs- und Sporttermine - teilweise gemeinsam mit der Hergershäuser Wehr - nahmen die Sickenhöfer Feuerwehrleute wahr. 16 Mitglieder nahmen an Lehrgängen erfolgreich teil, darunter Atemschutzgeräteträgerlehrgänge, Grundausbildungen und Digitalfunk-Umschulungen. Die besonders Fleißigen erhielten eine Anerkennung. Kolb ging auf die Ausstattung mit digitalen Meldeempfängern ein, sowie auf einen Feldversuch mit Smartphone-Apps. Die Ergebnisse ließen jedoch erkennen, dass die Probezeit noch etwas dauern werde.
Auch die Kameradschaftspflege nahm erneut großen Raum ein. Es gab Ausflüge, Veranstaltungen, Wanderungen, und auch beim Kreiskameradschaftsball fehlten die Sickenhöfer Brandschützer nicht.
Zudem standen Ehrungen bei der Jahreshauptversammlung an. Für 25 Jahre Treue zum Feuerwehrverein wurde Jürgen Seib geehrt. Klaus Kolb, Roger Trippel und Winfried Wiesinger wurden für 40 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. mel
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