Der schöne Weg am Ohlebach über die Brücke zur Konfurter Mühle, durch die Wiesen und an der Gersprenz entlang zurück zu den Gärten hat verschiedene Konzerte der Vogelstimmen geboten. Dabei war auffällig, dass im abwechslungsreich bewachsenen Gürtel um den Ort mehr Vögel zu hören waren, als zwischen den Feldern. Mitglieder des Naturschutzbundes wiesen darauf hin, dass es verschiedene Interessen zwischen naturnaher Landschaft und intensiver Landwirtschaft gibt. Eine hoch in den Lüften tirilierende Feldlerche durften die Wanderer dennoch vernehmen. Andere Eindrücke waren die Spuren der eifrigen Biberarbeit, der prächtige Fasan, der hoch angebrachte Kasten im Garten für den Turmfalken, die Einrichtungen am Hexenturm für die Mauersegler und viele weitere Beobachtungen zu unseren Vögeln hier in der Feldgemarkung.
Die Wanderer erwarteten gedeckte Tische mit leckerem Frühstück. Im Gottesdienst wurde das Erlebnis der Natur weitergeführt in das Ostergeschehen im Garten Gethsemane und gemalt von Lukas Cranach. Hier stellt der Maler der Reformation das Leben nach dem Gesetz in einer Landschaft dem Glauben an Jesu Liebe und Gnade gegenüber. Die Sehnsucht, die vielfältige Natur als gute Verwalter in unserer Umgebung zu erhalten, und sich daran zu freuen erklang in Liedern und Gebeten. pff
Vogelstimmenwanderung zu Wacholderdrossel und Zilpzalp
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