Zur letzten Stadtverordnetenversammlung

Als Bürgerin, die am gesellschaftlichen und kirchlichen Leben der Stadt aktiv teilnimmt, habe ich die letzte Stadtverordnetensitzung besucht. Ich bin entsetzt und enttäuscht über das ruppige und respektlose Auftreten  einiger Parlamentarier insbesondere gegenüber unserem mit großer Mehrheit gewählten Bürgermeister Achim Knoke.

Politik lebt von der Auseinandersetzung und dem Ringen um den besseren Weg. Aber so kann und darf es nicht weitergehen und eine Lösung der Babenhäuser Probleme ist so nicht möglich.
Ich habe die Debatte zum Thema „Frauenborn“ genau verfolgt und kann nicht verstehen, wie eine Mehrheit von CDU und FWB  angesichts der Kürzung  vieler sozialer Projekten 85000 Euro einfach in den Sand setzen will.      

Elke Mürle

Kommentare

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24. November 2016 - 16:05

Fehlt da nicht der Hinweis auf Ihr SPD-Parteiamt?

Sie hätten vielleicht noch erwähnen sollen, dass Sie Beisitzerin bei der SPD sind. Und schon erscheint das tolle Lob auf den mit "großer Mehrheit" (53,9% bei 46,8% Wahlbeteiligung ergibt 25,2% Einwohner die ihn tatsächlich gewählt haben) in einem ganz anderen Licht. Was man davon halten soll, wenn man als Bürgermeister so eine Unterstützung braucht, muss jeder für sich entscheiden.

25. November 2016 - 14:19

Das ist so nicht ganz zutreffend...

Frau Elke Mürle ist die Ehefrau des ehemaligen Stadtrates Volker Mürle, und hat auf der Liste der SPD zur Kommunalwahl kandidiert. Da ihr Mann seinerzeit dem Magistrat unter Frau Coutandin angehörte, welcher das Grundstück notariell beglaubigt - und zwar gleich zu Beginn des Bauleitverfahrens - an den Sohn des Bauamtsleiters "verkaufte", hat ihr Leserbrief für mich ein "arges G'schmäckle". Die Preisfindung bei diesem Verkauf halten manche Bürger heute noch für fraglich. Im Übrigen scheint sich die Vorsitzende der SPD während der Stadtverordnetenversammlungen nur um die Damen auf Ihren hinteren Plätzen zu kümmern. Wie sonst ist zu verstehen, dass sie grundsätzlich mit dem Rücken zu ihrem rechten Nachbarn sitzt? Vielleicht meinte Bgm. Knoke genau dieses Verhalten, als er in der letzten Sitzung von der Unruhe "die sonst immer von der linken Seite kommt" sprach?

25. November 2016 - 14:08

Antwort zum Kommentar von Verfasser KA, Hinweis auf Parteiamt

„SPD-Kandidatin gewinnt um Haaresbreite“, diese Mitteilung, die Vorgängerin unseres jetzigen Bürgermeisters betreffend, war am 6. Oktober 2008 einem Nachrichtenblatt unserer Region zu entnehmen.
Die damalige SPD Bürgermeisterin schaffte lediglich mit nur 50,9% bzw. 107 Stimmen Differenz zum damaligen Amtsinhaber den Sprung in den Rathaussessel.
Dem, der die zurückliegenden Jahre ihrer Amtsperiode verfolgt, wird bewusst, dass sie die gegenwärtige verhängnisvolle finanzielle Situation unserer Stadt mit zu verantworten hat. Ich verweise nur auf den Kindergartenprachtbau, Frauenforum, i-Punkt, Touristikbüro usw. Auch hier trifft die Aussage „Master of Desaster“ in weiblicher Form zu.



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