Im Pflegenest betreuen mehrere Tageseltern vor allem Kleinkinder ab 1 Jahr in städtisch angemieteten Räumen. Als Vorteil wertet die SPD die besondere Qualitätssicherung, die über die gemeinsame Organisation und den regelmäßigen fachlichen Austausch der beteiligten Tageseltern gewährleistet wird. Zudem können die Eltern passgenaue Betreuungszeiten vereinbaren. Für die Kommune sind die aufzubringenden Kosten überschaubar − und wesentlich günstiger als die Betreuung in der Kita.
Andere Themen der Klausurtagung waren die Haushaltssituation, das Arbeitsprogramm 2017 und der konfliktbeladene Umgang der Fraktionen miteinander. „Für die vielen Neulinge in der SPD-Fraktion sind die ständigen Herabwürdigungen seitens der Mehrheits-fraktionen schockierend und unverständlich. Schließlich wurden alle Stadtverordneten von der Bürgerschaft gewählt, um Interessen zu vertreten und Babenhausen gemeinsam voranzubringen. Keine Meinung sollte mehr oder weniger wert sein, sondern wir wollen einen konstruktiven Umgang auf Augenhöhe.“
SPD Babenhausen informiert / Klausurtagung: Pflegenest als Vorbild für die gesamte Klein-Kind-Betreuung
Interessenvertreter? Konstruktiv?
Sie wurden also gewählt um Interessen zu vertreten – könnten Sie konkreter sagen welche oder wessen Interessen sie vertreten? Das Interesse der Mehrheit der Bürger nicht immer noch höhere Steuern zahlen zu müssen scheint jedenfalls nicht dazu zu gehören. Konstruktiv auf Augenhöhe – wenn man nach Monaten nicht versteht, dass höhere Steuern nicht die Lösung ist und man unter temporär nicht dauerhaft versteht, dann kommt irgendwann der Punkt, wo die meisten Bürger sich vermutlich fragen, wie man mit jemandem konstruktiv arbeiten soll, der keinerlei Einsicht für die Argumente anderer zeigt. Außer dem Vorschlag einfach jedes Jahr die Steuern weiter zu erhöhen, habe ich noch keinen einzigen konkreten Vorschlag von Ihnen gehört, geschweige denn dass einer umgesetzt wurde – nennen Sie das konstruktiv?
Begeisterung sieht anders aus.;
Das Bild spricht Bände. Auf Augenhöhe muss man sich manchmal auch erarbeiten.
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